Eine aktuelle Studie der Universität Oxford kommt zu dem Schluss: Würde sich die Weltbevölkerung pflanzlich(er) ernähren, könnte das Millionen von Menschenleben retten und die Emissionen von Treibhausgasen drastisch reduzieren. Auch die wirtschaftlichen Gründe für eine Ernährungsumstellung werden in der Untersuchung untermauert.
Die Forscher beleuchteten in ihrer Studie drei verschiedene Ernährungsweisen und untersuchten, wie sich diese bis zum Jahr 2050 auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt und die Wirtschaft auswirken würden – immer verglichen mit einem Referenzszenario, das auf einer Prognose der Vereinten Nationen zur Entwicklung unserer Konsumgewohnheiten basiert, die insbesondere von einem steigenden Konsum von Tierprodukten in den Entwicklungsländern ausgeht.
Untersucht wurden die Auswirkungen von folgenden Ernährungsumstellungen:
- Umsetzung von Empfehlungen wie denen der Weltgesundheitsorganisation (gewisse Mengen an Obst und Gemüse, weniger rotes Fleisch),
- vegetarische Ernährung,
- vegane Ernährung.